Zum 34 mal trafen sich die Besitzer von Oldtimern der Extraklasse zum sportiven Wettbewerb. Wer besondere Fotos schießen will sollte sich über den Streckenverlauf gut informieren und seinen Standort mit Bedacht wählen. Die Strecke von Brescia nach Rom und zurück bietet viele Highlights.
Hier einige Erfahrungen.
Zugelassen sind 450 Fahrzeuge, die auch in den Jahren 1927 bis 1957 an der Originalversion der Mille Miglia hätten teilnehmen dürfen. Dazu zählen Fahrzeuge der Marken Bentley, Aston Martin, Bugatti ebenso wie frühe Modelle von Ferrari, Mercedes-Benz und Porsche.
Fotos vor dem Start sind in Brescia möglich, alle Fahrzeuge auf Hochlganz poliert. Die Stimmung ist erwartungsvoll, aber das Wetter wie oft beim Start verregnet. So war es auch der Parco Giardino Sigurtha in Valeggio sul Mincio, mit seiner Parkkulisse.
Schöne Standorte zwei Tage später, aber mit sehr viel Publikum waren die Plätze Piazza del Campo in Siena und der Piazzale Michelangelo in Florenz, mit Blick auf den Dom.
Wer die Fahrzeuge in Bewegung photographieren will stellt sich an die Strecke. Schön ist da der kurvenreiche Anstieg zum Passo della Futa. Dort sind die Fahrzeuge von der Tour schon angestaubt und authentisch.
Ebenso beim Zieleinlauf. Hier ist die letzte Chance für ein Foto, danach zerstreut sich das Fahrerfeld, denn alle sind glücklich am Ziel angekommen zu sein.
Es war ein unbeschreibliches Erlebnis.
Die Stimmung, das Klima, die Landschaft und die Kultur machen die Mille Miglia zu einem Treffpunkt für Auto-Enthusiasten. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Bis bald
Jutta und Bernd
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